Ariel

Allgemeines:

Vor-/Nachname: Ariel
Geschlecht: weiblich
Alter: 19
Wohnort: irgendwo im Himmel
Aussehen:



Charaktereigenschaften:

Charakter: Ariel ist eine stille Person. Sie redet nicht viel sondern hört lieber zu. Wenn sie es dann für nötig erachtet kann sie auch kommentieren, aber oftmals steht sie eher unbemerkt im Hintergrund. Fremden gegenüber ist sie höflich, da sie etwas gegen das Kämpfen hat, aber nicht leichtgläubig oder ähnliches, sie wägt lieber ab in wieweit ihr Gegenüber die Wahrheit sagt. Wenn sie unter Freunden ist, ist sie offener und wenn man Glück hat kann man sie auch mal lachen hören, was sie normalerweise nur sehr selten tut. Alles in allem ist Ariel sehr zurückgezogen und hat eine Art inneren Schutzwall, hinter dem sich ein Großteil ihrer Gefühle und Gedanken verbirgt. Um zu vermeiden, dass sie verletzt wird lässt sie nur selten jemanden dahinter und das eher zögerlich. Wenn man ihr Vertrauen allerdings erst einmal gewonnen hat ist man 'offiziell' mit ihr befreundet und wird von ihr meist wärmer behandelt.
Besonderheiten: Eine sichtbare Besonderheit ist die Tatsache, das Ariel ein Paar großer, schwarzer Flügel besitzt. Die weniger sichtbare Besonderheit ist die Tatsache, dass sie tagblind ist, was bedeutet, das sie am Tage (d.h. solange es sehr hell ist) nichts sehen kann, während in der Nacht ihre Augen sehr scharf sind. Eine Besonderheit ihrer Rasse ist die Möglichkeit der Magienutzung und die Tatsache, einen Geisterpartner zu haben.
Stärken:
~ sie hat einen sehr ausgeprägten Gehör- und Geruchssinn (besonders Tagsüber)
~ Nachts sieht sie so gut wie normale Menschen am Tage
~ ihre Flugkünste
~ umfangreiche magische Kenntnisse (zumindest in der Theorie)
Schwächen:
~ am Tag ihre Blindheit
~ das damit verbundene 'Nicht-Zurecht-finden' in fremden Orten (besonders an solchen, wo es lange Zeit hell ist)
~ sie ist sehr auffällig (zumindest auf der Erde)
~ körperlich ist sie ziemlich schwach
Vorlieben:
- Stille oder leise Musik
- das Fliegen
- Cain
- Magieübungen
Abneigungen:
- Lärm
- große Menschenmengen
- unbekannte Orte
- bittere Dinge


Soziales Umfeld und Geschichte:

Familie: In ihrer Familie gibt es eigentlich keine Besonderheiten. Ihre Eltern lieben sie und sorgen sich um sie, auch wenn sie es möglicherweise zu viel tun und sie damit eher einschränken.
Haustier: Cain, ein sehr kleiner, grauer Wolf mit weißen Flügeln. Er ist für Wesen ohne Flügel unsichtbar und unhörbar. Er entspricht einem Geist, kann also nichts anfassen oder verändern, sich dafür aber telepathisch mit Ariel unterhalten.

Vorgeschichte: Ariel wurde in einer Familie von dunklen Engeln geboren.
Dunkle Engel entsprechen in gewisser Weise den 'Engeln' wie sie verbreitet sind (lichte Engel), mit einigen wenigen, aber deutlichen Unterschieden. Zum einen sind die Flügel der dunklen Engel schwarz, was ihnen ihren Namen einbrachte. Ähnlich ausschlaggebend war die Tatsache, dass dunkle Engel nur in der Nacht sehen können, beziehungsweise an anderen Orten, wo es sehr dunkel ist. Solange es hell ist sind sie blind, was dieser Art Blindheit den Namen 'Tagblindheit' eingebracht hat. (Künstliches Licht ist allerdings weitestgehend in Ordnung, solange es nicht zu hell ist) Dunkle Engel essen und schlafen nicht, genau wie die lichten Engel und sie haben einen geflügelten Geisterpartner in Tierform. Bei den lichten Engeln sind es meist Katzen, Füchse, Hasen o.ä., während es bei den dunklen Engeln eher Hunde, Wölfe oder sogar manchmal Drachen etc. sein können. Diese sind allerdings nur für andere Engel oder geflügelte Wesen hör- sichtbar und können sich mit ihrem Engelspartner über Telepathie unterhalten. Sie sind, im Gegensatz zu 'richtigen' Tieren sehr schlau und sehr klein, größer als eine Armlänge (ohne Flügel) werden sie meist nicht.
Ihr Leben verlief relativ normal, abgesehen davon, dass sie sich zu sehr für andere Arten von Lebewesen interessierte. Sie kannte ja nur dunkle Engel. Nachdem sie lichte Engel zu Gesicht bekommen hatte, begann sie über diese nachzuforschen, da sie die Geschichten ihrer Eltern nicht glauben wollte. Sie fand heraus, dass sie gar nicht so anders waren, durfte aber dennoch nie zu ihnen, aus Angst ihrer Eltern, dass ihr etwas passieren könnte. Über die Zeit entfernte sich Ariel seelisch immer weiter von ihren Eltern, da sie sich eingeengt fühlte. Sie begann auch, sich langsam allgemein abzukapseln, da ihr Bekanntenkreis nur aus dunklen Engeln bestand, die sie alle entweder für verrückt hielten nach den lichten Engeln zu forschen oder sie mieden.
Irgendwann fand Ariel dann ein Portal, welches scheinbar von ihrem Heimatort fort führte. Sie betrat es in der Hoffnung, dass sich dort vielleicht die lichten Engel aufhalten würden, wachte dann allerdings an einem sehr merkwürdigen Ort auf, der so gar nicht mehr nach Himmel aussah…


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