Allgemeines:Vor-/Nachname: Yulivee
Geschlecht: weiblich
Alter: ihres wissen her 15 Menschenjahre, da Engel die Zeit aber anders interpretieren, und sich hin und wieder im bloßen Sein verlieren, könnte sie durchaus jedoch schon älter sein, ohne es selbst bemerkt zu haben
Wohnort: Irgendwo zwischen Realität und Traum, an einem längst in Vergessenheit geratenen Platz
Rasse: Reinrassige Nimphiele (Nimphielen sind Töchter und Söhne von gefallenen, verdammten Engeln, reinrassig (Yemiphiele), wenn beide Engelsblut in sich haben, unrein (Jeleiphiele) wenn ein Elternteil kein Engelsblut in sich trägt)
Aussehen: Charaktereigenschaften:Charakter: Yulivee ist keinesfalls vollkommen wie die meisten Menschen erwarten wenn sie das Wort "Engel" hören und auch nicht rein. Sie hat zwar noch nie jemanden absichtlich verletzt, sieht es aber auch manchmal nicht für nötig Leuten zu helfen oder zu bereichern, weil sie als Verdammte zwar schon dieses Gefühl hat, dass sie helfen kann und es sollte, jedoch nicht den Drang verspürt dieses immer zu tun, insbesondere sieht man bei Yulivee auch des Öfteren eine gewisse Feigheit und Ängstlichkeit, die sie oft daran hindert wirklich das zu machen was in diesem Falle richtig wäre, und so lässt sie lieber andere das machen, was sie denen sagt was sie tun sollen, anstatt selbst die Dinge in die Hand zu nehmen. Wie ein Marionettenspieler hält sie sich gerne im Hintergrund auf, es reich ihr zu wissen, dass sie Teil des Ganzen war und sie muss nicht die Hauptrolle spielen, doch sie schafft es deswegen auch nur selten sich Leuten richtig aufgeschlossen zu geben. Antworten tut sie auf die meisten Fragen nur wage und in Rätseln, wenn sie es überhaupt tut, denn sie kann auch sehr still sein. Sie schaut Leuten nie direkt in die Augen, denn es heißt, dass der Blick eines Engels andere so verwirren kann und sie sich so in diesem verlieren könnten, dass sie selbst vergessen zu leben. Stattdessen läuft eigentlich des Öfteren einfach mit verbundenen Augen durch die Gegend, und schaut durch die Augen Aileens, durch die sie ebenso viel sieht wie durch die eigenen. Yulivee ist zu gleichen Teilen naiv wie auch verständnisvoll, manche Sachen kennt sie einfach nicht und wenn ihr Sachen zu fremd sind will sie diese auch gar nicht erst probieren oder reagiert abwesend oder ignorierend der Sachen gegenüber. Sie ist von einer Schönheit gesegnet, wenn man sie so sieht wie sie aussieht, mit ihren schwarzen Flügeln und den spitzer zulaufenden Haaren, die Hände wie ein Mensch doch der Unterarm mit etwas fellähnlichem bedeckt, und auch die für die Menschen sichtbare Gestalt, in der sie einfach aussieht wie einer von ihnen ist von einer Schönheit gesegnet, wenngleich nicht von solch einer Atemberaubenden wie sie als Engel auftritt. Yulivee erfüllt fast alle Eigenschafften um mit der Todsünde acedia (die Trägheit des Herzens und der Seele) gleichgesetzt zu werden, sie hat diese Art von Ignoranz, Faulheit und Trägheit in sich, die wirklich nur einer der gefallenen Engel besitzen kann. Dennoch könnte man sie nie mit dieser Todsünde vergleichen, denn ihre Nächstenliebe und ihr weiches Herz, was jeder so leicht verletzen kann, sieht man dennoch gut aus ihr heraus und diese sind stärker als alle Trägheit, die sie in sich sitzen haben kann, denn für eine mehr oder weniger reine Seele tut sie fast alles.
Besonderheiten: Yulivee ist vieleicht wirklich nicht einer dieser "Vorurteil"-Engel, mit weißen Flügeln, deren Vernunft mit keinem anderen Lebewesen messbar ist und deren einziges Verlangen der Schutz der Schwachen und die Aufrechterhaltung des Guten ist, doch sie hat immer noch Engelsblut in sich, und so sind ihre schwarzen Flügel gut genug gebaut um sie durchaus durch die Gegend zu tragen und sie kann, wie jeder Engel auch, die Schmerzen von anderen Spüren und deren Verzweiflung und Qualen zu einem gewissen Maße "dimmen" und auf sich selbst übertragen. Jedoch tut sie dieses selten, weil sie sich nur selten für diejenigen zuständig fühlt und es auch eine große Kraftanstrengung ist.
Stärken: Yulivee ist aufmerksam und hat ein Auge fürs Detail. Sie achtet nicht nur auf das Große und Ganze sondern auch auf die Kleinigkeiten und ist sehr schnell und wendig (wenngleich auch leise wie jeder Engel). Sie hat eine gute Auffassungsgabe und ein großes Wissen, auch ist gewiss eine Stärke, dass sie gerne unterschätzt wird, da sie des Öfteren lieber im Hintergrund verweilt und so klein und zerbrechlich wirkt.
Schwächen: Yulivee ist eigentlich trotz ihres Lebens sehr naiv was den Umgang mit anderen angeht, da sie nur den Umgang mit anderen Engeln kennt und viele Engel sehr verschwiegen sind und sich lieber dem Studium des Wissen als dem der Freundschaft zuwenden, sie leben also des Öfteren aneinander vorbei. Auch ist ihre Ängstlichkeit ein wichtiger Schwachpunkt, so ist sie sehr verwirrt darüber, sich plötzlich nicht mehr dort wiederzufinden wo sie eigentlich geboren wurde und verzweifelt lieber zuerst als schnellstmöglich einen anderen Weg einzuschlagen und dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Auch ihr Orientierungssinn ist ein Schwachpunkt. Sie kann sich gut an einzelne Momente erinnern, oder an Menschen, doch nicht etwa daran ob sie nun nach links oder rechts gegangen war oder wo sie eigentlich hin muss, geschweige denn wie sie es schaffen kann dahin zu kommen...
Vorlieben: Yulivee mag die Stille und ein gutes Rätsel, die Nacht und die Kälte. Auch hat sie einen besonderen Bezug zum Wind und zum Regen, weil beides sie an den Himmel erinnert, wo sie einst herkam. Kleine Kinder mag sie auch, weil sie ihrer Meinung nach die "reinsten" Menschen sind, sowie leise Instrumente.
Abneigungen: Schwimmen, da sie so etwas nicht gewöhnt ist. Baden tut sie sich zwar oft, aber in einem großes Gewässer zu schwimmen, ist für sie neu, denn weder im Himmel noch auf dem Berg konnte man das. Auch mag sie keine Sonnenlicht (und schon gar nicht, geblendet zu werden) sowie die Meisten Menschen. All zu großen Lärm oder Kälte kann sie ebenfalls nicht ab, weil sie das einfach nicht gewöhnt ist.
Soziales Umfeld und Geschichte:Familie: Yulivee ist das Kind von den Engeln Aniel (einem der Engel, die ihr Leben dem Schutz der Himmelspforte des Westwindes widmeten) und Zerina, die ihres Zeichens über die 5. Stunde wachte und über die Schwäche und des Mangels. Beide starben allerdings in einem Aufstand einiger Engel und dem darauf resultierenden Krieg.
Yulivee ist eines der Kinder, die nach diesem Krieg mit ihrer Familie verbannt wurden, da sie die Narben des Todes und der Verzweiflung in sich trug und den Kampf miterlebt hatte (sie war damals 3 gewesen, wurde aber dennoch bereits mit eingebunden, da das Wissen verstorbener Engel nicht verloren geht sondern in Kindern wiedergeboren wird). Zwar konnte sie noch nicht kämpfen, wurde jedoch dazu benutzt andere zu einem gewissen Grad zu heilen. Yulivee sieht außerdem ihre ständige Begleiterin Aileen als Familie an, obwohl die Beiden in keinster Weise miteinander Verwandt sind.
Begleiter: Yulivees ständige Begleiterin ist die dreijährig ausschauende Aileen, die immer mit ihrer Puppe, in der Nadeln stecken, herumläuft (eine der richtigen Voodoo-Puppen, die auch tatsächlich funktionieren, jedoch unschuldig aussehen, wie ein Bär in einem Kleid, ein Stofftier was wirklich sehr oft schon verkauft wurde in dieser Zeit). Auch ist auffällig, dass sie kaum etwas zu sagen pflegt geschweige denn essen oder trinken, doch ihre roten Augen stechen hervor, was das Abbild des wunderschönen , blondgelockten Mädchens zerstört, denn diese sind vom Hass gesegnet worden, wie in den Geschichten.
Vorgeschichte: Über die Geschichte, wie die Engel den Himmel betratenEs begann, als die Welt noch allen Rassen und Geschlechtern jeglicher Art bestand, als alle Menschen mit den Wesen, die sie heute nur noch manchmal in Geschichten beschreiben und deren Existenz sie scheinbar vergessen haben, zusammenlebten. Durch ihren Drang, für alles eine logische Erklärung zu finden, wurde das Gleichgewicht der Kräfte sehr ungleichmäßig verteilt, denn es gab zu viele von ihnen, die böswillig handelten, und so beschloss man, zwanzig von jenen Menschen, die die Reinsten von allen waren, deren Fantasie keine Grenzen hatte und somit in den Himmel überschreiten konnte, in den Himmel heraufzuschicken, weil für sie eben nicht die Schwerkräfte oder Erzählungen der Anderen richtig war, denn ihre Fantasie lies es zu und ihr Mitgefühl schien das eines jeden anderen zu übersteigen. Dort sollten sie unter sich älter werden und keiner würde ihre Seele verschmutzen und sie könnten von dort oben auf die anderen Wesen herabschauen und ihnen helfen, jedoch in dem Wissen, dass nur 12 von ihnen im Mittelpunkt stehen werden immer und immer wieder, die 4 reinsten, schönsten und stärksten, die Erzengel, die Hoffnungsträger aller und die 8 Hauptengel. Viele Jahre über nahmen das die anderen hin, denn sie kannten kein Hass und kein Neid oder ein anderes Gefühl, was sie dazu bringen könnte unzufrieden zu sein. Doch irgendwann, nachdem die Fabelwesen sich schon längst nicht mehr unter die Menschen mischten, verlangten diese die Aufmerksamkeit der herangewachsenen, und sie beschäftigten sich damit die Probleme anderer in sich aufzunehmen und denen zu helfen, weshalb auch sie düsterer wurden, denn sie waren gewohnt nur aufzunehmen und nie abzulassen. Deshalb kam es, dass sie und deren Kinder (sie waren schon sehr alt geworden, manche sogar schon einige male gestorben) erst nach einer Weile aufeinander eifersüchtig wurden und von dort an brauchte es auch wieder einige Jahre, bis diejenigen es dann auch aussprachen. Da sie jedoch nie gelernt hatten einen Streit unter sich zu schlichten, sondern nur einfach die Probleme der anderen zu lösen brach der Krieg aus. Nur durch einen Eingriff der vier Erzengel wurde eine Seite schließlich zerschlagen, und zwar die, auf der die 'Zweitbesetzungen' der Hauptengel standen, die als Ziel Gleichberechtigung gehabt hatten. Überlebende wurden verbannt und es herrschte wieder Frieden.
Über die Fantasy der MenschenDie Menschen selbst schienen von dem Krieg an sich im Himmel nichts zu wissen und auch nichts zu bemerken. Sie waren glücklich damit, wenn ihre Probleme trotzdem noch gelöst wurden, was über ihnen abging wussten sie nicht, und auch nur noch die wenigsten glaubten an Engel, die ihnen ja noch nie begegnet waren. Und doch bemerkte man, dass schon bald von 8 gestalten die Rede war, Luzifer und die 7 Todsünden nannten sie diese und wussten nicht, dass diese ein Teil jener Kinder war, die als Engel in den Himmel geschickt wurden und deren Seelen sie einfach nicht schlecht genug haben werden lassen um all die Gutwilligkeit zu verkraften.
So bezeichnen sie diese auch nicht als Engel, bestenfalls als eine Art "Anti-"Engel, irgendwo aus einer Hölle stammend, ohne die Wahrheit wirklich sehen zu können, geblendet von der Meinung, dass ihre "Erschaffung", die Engel, vollkommen sein müssten, sofern es diese überhaupt gibt.
Anderes:Hast du die Regeln gelesen und bist damit einverstanden? JOAP
des weiteren, möchte ich darum bitten keinen ohne meine Erlaubnis die Geschichten und Namen (Nimphielen, Yemiphiele, Jeleiphiele,) in einen Zusammenhang mit seinen Namen zu bringen, alles davon ist von mir frei erfunden (bis auf die Namen und die Bedeutungen von Sariel, Aniel und Zerina) und ich fände es einfach nicht gerechtfertigt wen man mit meinen Gedanken wo anders "angibt" ...danke, Traenenfeuer